26 Juni 2017
Der Spitzwegerich
Veröffentlicht in Wildkräuter
Spitzwegerich - Plantago lanceolata
Das ganze Jahr ist er für und da, der gute Wegerich. Er ist mit der Erde sehr stark verbunden und es scheint so, als ob jedes seiner Blätter den Boden berühren möchte. Seine Erdverbundenheit kann auch uns helfen, die Verbundenheit zu allem was uns umgibt besser zu erfahren.
Ein wenig Wegerich essen und schon ist man mit der Natur verbunden, das funktioniert aus meiner Sicht nicht. Das tägliche beschäftigen mit der Natur und den Pflanzen, das Wahrnehmen ihrer Schönheit und ihrer Kraft, das führt zu einem immer tieferen Verständnis unseres natürlichen Lebensraumes.
Wegerich-Arten:
Drei Wegerich-Arten werden unterschieden, der Spitzwegerich, mittlere Wegerich und der Breitwegerich. Sie unterscheiden sich bez., ihrer Blätter und Blüten und auch der Geschmack ist unterschiedlich. Besonders der Spitzwegerich erinnert, bei längerem Kauen, an den Geschmack von Champignons. Essen kann man die Blätter und Blüten. Frische junge Blätter, findet man auch im Winter, den der Wegerich ist sehr robust. Der Spitzwegerich ist eher auf den Wiesen zu finden, der Breitwegerich an Wegrändern oder mitten auf Wegen. Er liebt offensichtlich den Druck, den er von oben bekommt. Ein Traktorreifen macht ihm genauso wenig aus, wie der Druck von Tierhufen oder Menschenfüßen. Die Indianer nennen den Wegerich auch den „Plattfuß der Bleichgesicherter“.
Das Pflücken:
Beim Pflücken nimmt man, wie bei allen Pflanzen die schönsten Blätter. Das sind beim Wegerich meistens die kleineren jungen Blätter aus der Rosetten Mitte. Bitte achtet bei Pflücken immer darauf, dass Ihr das ganze Blatt pflückt und das die Schönheit der Pflanze erhalten bleibt. Wenn ihr das Blatt vom Wegerich genommen habt, werdet ihr am Blattende viele Pflanzenfasern sehen. Dann habt Ihr es besonders gut gemacht.
Die Wirkung:
Alles was man sich zuführt, auch das was wir über unsere Sinne erfahren, hat eine Wirkung auf uns. Die sehr kraftvollen Wildkräuter können besonders stark auf uns wirken. Die Hauptwirkung der Wegeriche sind seine schleimlösenden und antibakteriellen Eigenschaften. Die beste Wirkung erzielt man nach meiner Erfahrung immer mit der frischen und unbehandelten Pflanze. Nur dann bleiben die Inhaltsstoffe in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Ist man verschleimt, erkältet oder leidet man an Asthma, dann kann der Wegerich die Heilung unterstützen, wenn man die frischen Blätter regelmäßig lange kaut. Äußerlich angewendet hilft der Wegerich-Pflanzensaft durch seine antimikrobielle Wirkung bei allen Wunden und bei Insektenstichen. Hierzu nimmt man ein Wegerich-Blatt, und zerdrückt es mit den Fingern so lange, bis die Pflanzensäfte freigesetzt werden. Diese Säfte gibt man auf die Wunde. Bei Wunden im Mund, wird der Wegerich einfach lange gekaut. Da der Breitwegerich fettere Blätter hat, eignet er sich am besten für diese Anwendungen. Man nennt den Breitwegerich auch das „Natur-Pflaster“.
Bei allen Leiden ist es natürlich immer wichtig zu schauen, warum sie da sind. Es sind Signale des Körpers, doch dazu mehr einem anderen Blog-Beitrag.
Haupt-Inhaltstoffe:
Glykoside Aucubin und Katalpol. Schleimstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe und Kumarine. Kieselsäure, Zink, Kalium, Vitamin C und B
Kommentare (5)
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